Abstract
Ein Verbot der Europäischen Union zum Verkauf sämtlicher Glühbirnen seit dem Jahr 2012 bedingte eine stark gestiegene Nachfrage an kompakten Leuchtstoffröhren mit einer möglichst ähnlichen Farbwiedergabe. Um dieses Ziel zu erreichen ist die gezielte Verwendung an Seltenen Erden von großer Bedeutung. Darüber hinaus zeigt die EU mit dem Einsatz von Recyclingquoten einen wichtigen Schritt zu einer Minderung der Abhängigkeit von Produzenten der „kritischen Rohstoffe“. Die Marktdominanz Chinas und ein stetig wachsendes Bewusstsein zur Wiederaufbereitung führen zu einem Bedarf an neuen und effizienteren Recyclingverfahren. Aktuell werden ca. ein Prozent der entsorgten Leuchtmittel wiederaufbereitet. Der restliche Anteil wird einer Deponierung zugeführt. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Überführung Seltener Erden aus einem unbehandelten Leuchtstaub in eine wässrige Lösung. Die Verfahrensschritte umfassen einen alkalischen Schmelzaufschluss, das Auswaschen von Alkalien mittels destillierten Wassers und eine anschließende Laugung mit Salzsäure. Unter Verwendung unterschiedlicher Salze und Parametern wird eine möglichst effiziente Kombination ermittelt.
Titel in Übersetzung | Alkali fusion of tricolor phosphors for the recovery of rare earth elements |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 30 Okt. 2015 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2015 |
Bibliographische Notiz
gesperrt bis nullSchlagwörter
- Alkalischer Schmelzaufschluss
- Leuchtstoff
- Seltene Erden