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Abstract
Der Heißtorsionsversuch ermöglicht die Analyse und Simulation der Warmumformung bis zu großen Umformgraden. Die während dem Versuch auftretenden Gradienten von Temperatur, Umformgrad und Dehnrate resultieren in einem komplexen Werkstoffverhalten. Zur Entwicklung einer Auswerteprozedur wurden Torsionsversuche in einer Gleeble 3800 durchgeführt. Als Grundlage der Auswertung sind zwei Finite-Elemente Modelle in ABAQUS® implementiert worden. Die Parametrisierung des Hensel-Spittel Materialmodells erfolgt durch eine inverse Analyse der experimentellen Torsionsdaten. Das dabei auftretende Optimierungsproblem wurde über den Nelder-Mead Algorithmus gelöst. In den experimentellen Ergebnissen hat sich gezeigt, dass bestimmte Versuchsbedingungen eine lokale Instabilität forcieren. Das kann zu einem großen lokalen Temperaturanstieg führen, welcher in stark lokalisierter Verformung resultiert. Eine Auswertung nach der klassischen analytischen Methode kann dann nicht mehr zuverlässig durchgeführt werden. Die durchgeführte Auswertung über eine inverse Analyse, hat eine gute Übereinstimmung zu den experimentellen Ergebnissen gezeigt. Im Vergleich der bestimmten Materialparameter mit Literaturdaten aus Zylinderstauchversuchen, war ebenfalls eine gute Übereinstimmung zu sehen.
Originalsprache | Englisch |
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Seiten | 6-13 |
Seitenumfang | 8 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 18 März 2023 |
Veranstaltung | XLI. Verformungskundliches Kolloquium - Dauer: 18 März 2023 → 23 März 2023 |
Konferenz
Konferenz | XLI. Verformungskundliches Kolloquium |
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Zeitraum | 18/03/23 → 23/03/23 |
Aktivitäten
- 1 Mündliche Präsentation
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An inverse finite element approach for the evaluation of the hot torsion test
Alexander Wenda (Redner)
19 März 2023Aktivität: Gespräch oder Vortrag › Mündliche Präsentation