Beitrag der universitären Ausbildung und Forschung zur Reduktion der Unfallzahlen im Bergbau

Nikolaus August Sifferlinger, Katharina Haider, Owain Mädel, Alfred Maier

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschung

Abstract

Der Artikel beschäftigt sich mit dem
möglichen Beitrag der universitären Ausbildung und Forschung zur Reduktion der Unfallzahlen im Bergbau.
In der Ausbildung werden die zukünftigen Bergleute an die
möglichen Gefahren und die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen herangeführt.
Ein wesentliches Ausbildungsziel in der universitären Ausbildung ist es, den zukünftigen, in leitender Funktion tätigen
Rohstoffingenieuren das selbständige Erkennen und Reduzieren der Risiken in der Arbeit zu ermöglichen.
In den letzten 30 Jahren haben sich die Sicherheitsverhältnisse im internationalen Bergbau erheblich verbessert, und
die Unfallzahlen sind stark zurückgegangen.
Durch Automation und Robotik wird es im 21. Jahrhundert
gelingen, die Bergleute noch weiter aus möglichen Gefahrenzonen zu entfernen.
Die Sicherheitsforschung für den Bergbau der Montanuniversität Leoben ist vielfältig aufgestellt.
Um aus dem Unfallgeschehen lernen zu können, ist es
nötig, anonymisierte Unfallberichte zu analysieren. Leider
sind diese Unfallberichte in Europa seit etwa 20 Jahren
nicht mehr zugänglich, sondern nur statistische Zahlen,
und es muss auf die sehr guten Unfallberichte in den USA
und Australien als Ersatz zugegriffen werden.
Titel in ÜbersetzungContribution of University Education and Research to Reducing the Number of Accidents in the Mining Sector
OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)83-88
Seitenumfang6
FachzeitschriftBerg- und hüttenmännische Monatshefte : BHM
Jahrgang168.2023
Ausgabenummer2
DOIs
PublikationsstatusElektronische Veröffentlichung vor Drucklegung. - 30 Jan. 2023

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