Bestimmung des Wärmeauskopplungspotentials einer Kappa-Zeron Anlage

Thomas Zlabinger

Publikation: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Abstract

Kappa-Zeron Anlagen sind Trockenrauchgasreingungsanlagen mit Betonwandeinhausungen als Alleinstellungsmerkmal. Außer vereinfachter Konstruktion und verbessertem Schallschutz soll damit ein Zusatznutzen durch Abwärmeauskopplung generiert werden. In diesen Wänden einfach zu integrierende Rohrschlangen dienen als Wärmetauscher und erwärmen ein geeignetes Fluid. Im Rahmen dieser Arbeit wurden das Wärmeauskopplungspotential einer solchen Anlage bestimmt und die Ergebnisse einer Versuchsinstallation ausgewertet. Es wurde der Nachweis erbracht, dass die bestehenden Daten auf Grund einer ungeeigneten Steuerungslogik nicht für eine Ableitung des Potentials geeignet sind, ein einfacher Umbau kann aber zur Validierung eines erstellten Rechenmodells verwendet werden. Das Wärmeauskopplungspotential wurde mit Hilfe eines skalierbaren Modelles errechnet. Die Ergebnisse zeigen eine qualitativ gute Korrelation mit den Wärmemengenmessungen aus der Versuchsanlage. Sie bestätigen weiters, dass der Einfluss des Rohrmaterials vernachlässigbar gegenüber dem Abstand zwischen Rohrleitungen ist. Eine Optimierung zukünftiger Anlagen ist dadurch möglich.
Titel in ÜbersetzungDetermination of the heat extraction potential of a Kappa-Zeron plant
OriginalspracheDeutsch
QualifikationDipl.-Ing.
Gradverleihende Hochschule
  • Montanuniversität
Betreuer/-in / Berater/-in
  • Schmied, Rainer, Betreuer (extern), Externe Person
  • Lehner, Markus, Betreuer (intern)
Datum der Bewilligung18 Dez. 2020
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2020

Bibliographische Notiz

gesperrt bis 12-10-2025

Schlagwörter

  • Wärme
  • Wärmeauskopplungspotential
  • Differenzenverfahren
  • Kappa
  • Wärmeleitung

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