Biegeverhalten von verzinkten presshärtenden Stählen

Manfred Stadler

    Publikation: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

    171 Downloads (Pure)

    Abstract

    Steigende Anforderungen der Automobilindustrie bezüglich Gewichtsreduktion durch Materialeinsparung und der damit verbundenen Reduktion des Kraftstoffverbrauchs treiben den Einsatz von hochfesten Werkstoffen voran. Im Bereich hochfester Crash-Komponenten mit komplexer Geometrie, wie der B-Säule, haben sich presshärtende Stähle aufgrund ihrer hohen Festigkeit bei gleichzeitig gutem Verformungsverhalten und geringer Rückfederung bewährt. Es hat sich gezeigt, dass die Kennwerte des Dreipunktbiegeversuchs, vor allem der Biegewinkel bei Maximalkraft, mit den Ergebnissen von Seitenaufprall-Tests korrelieren. Im Vorfeld durchgeführte Untersuchungen kamen zum Schluss, dass Proben der direkt mit einem Vorkühlschritt gehärteten Legierung 20MnB8 ein schlechteres Biegeverhalten aufweisen als jene der indirekt gehärteten Legierung 22MnB5. Ziel dieser Masterarbeit war es, diese beiden verzinkten presshärtenden Stähle miteinander zu vergleichen und die Unterschiede im Biegeverhalten zu erklären.
    Titel in ÜbersetzungBending behaviour of zinc coated press-hardening steels
    OriginalspracheDeutsch
    QualifikationDipl.-Ing.
    Gradverleihende Hochschule
    • Montanuniversität
    Betreuer/-in / Berater/-in
    • Schnitzer, Ronald, Betreuer (intern)
    • Hofer, Christina, Mitbetreuer (intern)
    Datum der Bewilligung23 März 2018
    PublikationsstatusVeröffentlicht - 2018

    Bibliographische Notiz

    gesperrt bis 16-03-2023

    Schlagwörter

    • presshärtender Stahl
    • Biegeeigenschaften
    • nichtmetallische Einschlüsse
    • Nanoindentierung

    Dieses zitieren