Cyanid-Entfernung bei der Gichtgaswäsche im Hochofen

Thomas Hesch

Publikation: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Abstract

Cyanide entstehen bei vielen industriellen Prozessen. Die Wahrscheinlichkeit einer Cyanid-Entstehung ist in der Eisenmetallurgie besonders hoch. Beim Hochofenprozess werden Cyanide in der Hochtemperaturzone über den Blasformen gebildet. Durch die Gichtgaswäsche gelangen die Cyanide anschließend ins Waschwasser. Da Cyanide eine schädliche Auswirkung auf die Umwelt besitzen, müssen diese aus dem Waschwasser wieder entfernt werden. Hierfür gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Verfahren. Das Verfahren der biologischen Behandlung stellt eine gute Methode zur Cyanid-Entfernung dar. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt jedoch darin, dass es im Falle einer zu hohen Cyanid-Konzentration nicht anwendbar ist. Neben der biologischen Behandlung stellen der INCO-Prozess, der Degussa-Prozess, das Membranverfahren und die Entfernung von Cyaniden mittels Caroscher Säure gute Alternativen dar.
Titel in ÜbersetzungCyanide-removal by blast furnace blow down
OriginalspracheDeutsch
QualifikationDipl.-Ing.
Betreuer/-in / Berater/-in
  • Bernert, Rainer, Betreuer (extern), Externe Person
  • Kepplinger, Werner Leopold, Betreuer (intern)
Datum der Bewilligung26 März 2010
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2010

Bibliographische Notiz

gesperrt bis null

Schlagwörter

  • Cyanid Hochofen Gichtgaswäsche

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