Der optimale Betriebspunkt in der sensorgestützten Sortierung

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungBegutachtung

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Abstract

Abhängig von der Verfügbarkeit der Abfallströme werden sensorbasierte Sortiermaschinen derzeit typischerweise nicht am optimalen Betriebspunkt betrieben, sondern entweder über- oder unterfahren. Abhängig von der Durchsatzrate und der Zusammensetzung des Eingangsstroms können mathematische Ansätze für vorgegebene Idealmischungen gefunden werden. In diesem Forschungsartikel wird untersucht, ob und unter welchen Umständen diese Methoden bei sensorbasierten Sortiermaschinen eingesetzt werden können. Um Aussagen zu ermöglichen, werden neu gewonnene Daten aus realen Abfällen auf drei sensorbasierten Sortieranlagen mit vorhandenen Daten für selbst erstellte Idealmischungen verglichen. In einer Aufbereitungsanlage für Ersatzbrennstoffe werden für die Versuche in regelmäßigen Abständen fünf Proben von 3D-Kunststoffen gezogen. Mithilfe von Regressionsmodellen, die aus mathematischen Ansätzen erstellt werden, wird der optimale Betriebspunkt ermittelt, um ein bestimmtes sensorbasiertes Sortierergebnis hinsichtlich Reinheit und Ausbeute zu erreichen. Der wichtigste Beitrag dieses Forschungsartikels für Anlagenbetreiber besteht darin, dass die Reinheit um 20 % gesteigert werden kann, ohne dass wesentliche Änderungen am Sortiersystem erforderlich sind.
OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)26-31
Seitenumfang6
FachzeitschriftÖsterreichische Wasser- und Abfallwirtschaft : ÖWAW
Jahrgang77.2024
AusgabenummerFebruary
DOIs
PublikationsstatusElektronische Veröffentlichung vor Drucklegung. - 20 Nov. 2023

Schlagwörter

  • Sensorgestützte Sortierung
  • NIR-Sortierung
  • Optimaler Betriebspunkt
  • Durchsatzrate
  • Stoffstromzusammensetzung
  • Reinheit
  • Austrag
  • Regressionsmodell

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