Abstract
Die Bildung von Schlackepartikeln während der Feuerverzinkung im Zinkbad wirkt sich negativ auf die Qualität der erzeugten Beschichtung aus. CFD-Simulationen des Verzinkungsprozesses liefern Erkenntnisse über die Prozessbedingungen, die die Bildung dieser Partikel begünstigen. Simulationen werden aber derzeit kaum zur Steuerung des Verzinkungsprozesses in der großtechnischen Produktion angewandt, da ihre Berechnung zeitaufwändig ist. Daher wird mittels Python ein reduziertes analytisches Modell entwickelt, das anhand aktueller Prozessdaten die zukünftigen Bildungsraten der Schlackepartikel im Verzinkungsprozess vorhersagt und den Anwender bei der Verbesserung der Produktqualität unterstützt. Dieses Modell nutzt Energiebilanzen zur Berechnung der mittleren Temperaturverteilungen im Zinkbad. Mit Hilfe von Massenbilanzen werden Aluminium- und Eisenkonzentrationen ermittelt und mit thermodynamischen Beziehungen und Kinetik kombiniert, um die Rate der Partikelbildung vorherzusagen. Das Modell wird anhand eines Vergleiches mit gemessenen Prozessdaten (voestalpine) validiert
Titel in Übersetzung | Entwicklung eines reduzierten, analytischen Zinkbadmodells, zur Vorhersage der zeitlichen Temperatur und der Aluminium- und Eisenkonzentrationen während des kontinuierlichen Verzinkungsprozesses |
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Originalsprache | Englisch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule |
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Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 20 Dez. 2024 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2024 |
Bibliographische Notiz
gesperrt bis 18-10-2029Schlagwörter
- Feuerverzinkung
- Zinkbad
- Model
- Rate der Schlackepartikelbildung