Abstract
Kupfer spielt eine entscheidende Rolle in modernen Volkswirtschaften, insbesondere im aktuellen Energiemarkt und der Energiewende, und unterstützt verschiedene technologische Fortschritte wie erneuerbare Energiesysteme und Elektrifizierung. Chile nimmt als weltweit größter Kupferproduzent eine Schlüsselposition in nationalen und globalen Lieferketten ein. Dennoch steht das Land vor großen Herausforderungen in Bezug auf extreme Wasserknappheit, insbesondere in Regionen, in denen sich der Großteil der Kupferbergbaubetriebe befindet. Diese Dissertation bewertet die Umweltauswirkungen zweier verschiedener Wasserbewirtschaftungstechniken bei der Kupferverarbeitung: der Verwendung von unbehandeltem Meerwasser und aufbereitetem Meerwasser aus der Entsalzung.
Um diese Aufgabe zu bewältigen, wurde eine umfassende Lebenszyklusanalyse (LCA) unter Verwendung von Simulationen, der Ecoinvent-Datenbank und der SimaPro-Software durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf einer Kupferverarbeitungsanlage im Norden Chiles lag. Die Forschung umfasste eine eingehende Analyse der Literatur, um die Bedeutung des Wassermanagements in Bergbauaktivitäten zu betonen, sowie eine Überprüfung der aktuellen Ansätze zur Bewertung von Umweltauswirkungen.
Die Ergebnisse zeigen einen Vergleich zwischen den beiden Wasserquellen (Meerwasser und entsalztes Wasser), der offenbart, dass das Einzelergebnis für Meerwasser günstiger ist als das für entsalztes Wasser. Die bedeutendste Wirkungskategorie in beiden Szenarien ist die Ressourcennutzung für Mineralien und Metalle. Ein zweiter Vergleich, der den Kupferkonzentrationsprozess ausschloss, bestätigte, dass Meerwasser weiterhin die bessere Option bleibt, obwohl sich die Wirkungskategorien unterschieden. Beim Meerwasser wurde die Ressourcennutzung fossiler Brennstoffe zur hervorstechendsten Kategorie, während beim entsalzten Wasser der Klimawandel aufgrund seines erheblichen Beitrags zu den Treibhausgasemissionen die Schlüsselrolle spielte. Darüber hinaus zeigen Sensitivitätsanalysen, dass kleine Zuwächse in der Tellurproduktion die Gesamtergebnisse erheblich beeinflussen. Diese Studie betont die Bedeutung der Implementierung neuer Wasserbewirtschaftungstechniken in der chilenischen Kupferbergbauindustrie zur Förderung der Nachhaltigkeit und liefert strategische Vorschläge zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur Reduzierung der Umweltauswirkungen.
Um diese Aufgabe zu bewältigen, wurde eine umfassende Lebenszyklusanalyse (LCA) unter Verwendung von Simulationen, der Ecoinvent-Datenbank und der SimaPro-Software durchgeführt, wobei der Schwerpunkt auf einer Kupferverarbeitungsanlage im Norden Chiles lag. Die Forschung umfasste eine eingehende Analyse der Literatur, um die Bedeutung des Wassermanagements in Bergbauaktivitäten zu betonen, sowie eine Überprüfung der aktuellen Ansätze zur Bewertung von Umweltauswirkungen.
Die Ergebnisse zeigen einen Vergleich zwischen den beiden Wasserquellen (Meerwasser und entsalztes Wasser), der offenbart, dass das Einzelergebnis für Meerwasser günstiger ist als das für entsalztes Wasser. Die bedeutendste Wirkungskategorie in beiden Szenarien ist die Ressourcennutzung für Mineralien und Metalle. Ein zweiter Vergleich, der den Kupferkonzentrationsprozess ausschloss, bestätigte, dass Meerwasser weiterhin die bessere Option bleibt, obwohl sich die Wirkungskategorien unterschieden. Beim Meerwasser wurde die Ressourcennutzung fossiler Brennstoffe zur hervorstechendsten Kategorie, während beim entsalzten Wasser der Klimawandel aufgrund seines erheblichen Beitrags zu den Treibhausgasemissionen die Schlüsselrolle spielte. Darüber hinaus zeigen Sensitivitätsanalysen, dass kleine Zuwächse in der Tellurproduktion die Gesamtergebnisse erheblich beeinflussen. Diese Studie betont die Bedeutung der Implementierung neuer Wasserbewirtschaftungstechniken in der chilenischen Kupferbergbauindustrie zur Förderung der Nachhaltigkeit und liefert strategische Vorschläge zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur Reduzierung der Umweltauswirkungen.
Titel in Übersetzung | Influence of the recyclate content and the stress ratio on the crack growth behavior of an HDPE blow mold type |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule |
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Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 18 Okt. 2024 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2024 |
Bibliographische Notiz
nicht gesperrtSchlagwörter
- Langsames Risswachstum
- Linear-elastische Bruchmechanik
- Polyethylen
- Rezyklate
- Spannungsverhältnis
- Kompakt-Zugversuch
- Lebensdauer
- Crazes