Entwicklung eines neuen Aufarbeitungsverfahrens für Salzschlacken

Thomas Angerer

Publikation: KonferenzbeitragPosterForschung

Abstract

Die beim Schmelzen von Magnesium entstehenden Salzschlacken – ein Gemisch aus Abdecksalzen, Metalloxiden und metallischen Bestandteilen – müssen entweder deponiert oder aufgearbeitet werden. Für diese Art von gefährlichem Reststoff ist nun ein neues nasschemisches Verfahren in Entwicklung. Ziel dieser Verfahrensentwicklung ist es aus den vorliegenden magnesiumhaltigen Reststoffen (Salzschlacken unterschiedlichster Zusammensetzungen) sowohl den enthaltenen wiederverwendbaren Salzanteil zu extrahieren als auch durch einen nachfolgenden sauren Aufschluss die restliche Feststofffraktion in ein handelbares Produkt mit hoher Qualität umzuwandeln. Der Gewichtsanteil des bei der Aufarbeitung anfallenden inerten Rückstandes soll dabei so gering wie möglich sein. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Konzeptes ist die Nutzung der bei der nasschemischen Aufarbeitung anfallenden Niedertemperaturwärme.
OriginalspracheDeutsch
PublikationsstatusVeröffentlicht - 15 Nov. 2017
VeranstaltungWerWasWo. Forschung@MUL 2017 - Montanuniversität Leoben, Leoben, Österreich
Dauer: 13 Nov. 201728 Nov. 2017

Ausstellungen

AusstellungenWerWasWo. Forschung@MUL 2017
Land/GebietÖsterreich
OrtLeoben
Zeitraum13/11/1728/11/17

Schlagwörter

  • Salzschlacke
  • Recycling
  • Verfahrensentwicklung
  • Magnesium

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