Fraktographische Untersuchung zum Problem der Kantenrissbildung beim Strangguss

Karl Wolfgang Jandl

Publikation: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

Abstract

Aluminium beruhigt vergossene Stahlsorten erweisen sich beim Vergießen auf konventionellen Stranggussanlagen als kritisch bezüglich ihrer Oberflächenrissempfindlichkeit. In einem Temperaturbereich zwischen 750°C und 1000°C führen schon geringe Dehnungen, wie sie zum Beispiel beim Richten des gekrümmten Strangs einer Kreisbogenstranggießanlage auftreten, zur Bildung von Oberflächenrissen, die in der Fachliteratur als Kantenrisse bezeichnet werden. Um die Kantenrissbildung zu studieren, wurden drei Versuchstypen herangezogen, die ähnliche mechanische und thermische Bedingungen aufweisen, wie sie beim Stranggießen auftreten. Es handelt sich bei diesen drei Versuchstypen um den Gleeble-, den Beta-, und Tauchbad-Versuch. Von diesen Versuchen wurden uns Proben zur Verfügung gestellt, die unter Verwendung des Rasterelektronenmikroskops fraktographisch beurteilt wurden. Primäres Ziel der Diplomarbeit war die Bestimmung des Bruchtyps der Proben als Funktion des Werkstoffes, der Temperatur und der verschiedenen Prozessparameter der drei Versuchstypen.
Titel in ÜbersetzungFractographic study of the surface crack formation in steels during continuous casting
OriginalspracheDeutsch
Betreuer/-in / Berater/-in
  • Kolednik, Otmar, Betreuer (intern)
Datum der Bewilligung30 Juni 2006
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2006

Bibliographische Notiz

gesperrt bis null

Schlagwörter

  • Strangguss Kantenrisse Gleeble-Versuch Tauchbadversuch Fraktographie

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