Abstract
Mit steigendem politischen Druck auf die Automobilindustrie den CO2-Ausstoß zu minimieren, sind die Ingenieure gezwungen Leichtbaulösungen hervorzubringen. Die Idee, das richtige Material an der richtigen Stelle einzusetzen, resultiert in Multi-Material Strukturen mit den Fügetechnologien für diese als kritischen Produktionsschritt. Das Hauptziel dieser Diplomarbeit ist es, einen Überblick über die aktuellen Multi-Material Fügetechnologien mit Hinblick auf deren Einsatzgrenzen zu geben. In einem ersten Teil werden die einzelnen Verfahren in Gruppen eingeteilt, welche durch Prozesscharakteristiken repräsentiert werden. In einem zweiten Teil werden diese Verfahren verglichen und aus verschiedenen Blickwinkeln im Hinblick auf Automobilanwendungen evaluiert. Diese verschiedenen Sichtweisen ermöglichen die Identifikation einer wirtschaftlich produzierbaren und mechanisch leistungsfähigen Multi-Material Verbindung für unterschiedliche Anwendungsfälle im Automobilbau. Der dritte Teil dieser Diplomarbeit erörtert beispielhaft eine Auswahl eines Fügeverfahrens für ein bestimmtes Szenario (Multi-Material-Multi-Geometrie Unterstruktur) im Automobilbau und vor allem die Methodik um dies zu tun. Des Weiteren können die Resultate aus der angewandten methodischen Vorgehensweise als Identifikationsprozess für zukünftig interessante Forschungsgebiete/-projekte herangezogen werden, mit beispielhaften Kriterien wie Multi-Material Fügbarkeit, Verbindungs- und Verbindungsprozesscharakteristiken.
Titel in Übersetzung | Hybride Verbindungen - Automobiler Leichtbau durch die Anwendung von Multi-Material Design |
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Originalsprache | Englisch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 13 Dez. 2013 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2013 |
Bibliographische Notiz
gesperrt bis 01-12-2018Schlagwörter
- Fügetechnik
- Mischverbindungen
- Multi-Material Design
- Leichtbau