Implementierung eines mehrkörperdynamischen Systems an der Prallschwinge eines Prallbrechers zu dessen Berücksichtigung in der DEM-Simulation

Eric Fimbinger, Dietmar Kemper

Publikation: Beitrag in FachzeitschriftArtikelForschungBegutachtung

Abstract

Prallbrecher beinhalten Bauteile, die zum einen aufgrund ihrer Masseneffekte, aber zum anderen auch aufgrund ihrer Interaktion mit Schüttgutpartikeln und den daraus resultierenden Kräften mit bestimmten Reaktionsbewegungen reagieren. Um also Prallbrecher in Diskrete Elemente Methode (DEM)-Simulationen erfolgreich abbilden zu können, ist eine entsprechende Berücksichtigung solch dynamisch-interaktiver Bauteile jedenfalls erforderlich. Diese Berücksichtigung bedeutet eine Erweiterung der konventionellen partikelfokussierten DEM in Richtung Mehrkörpersimulation (MKS).
Dieser Beitrag zeigt die Modellierung eines Prallbrechers als DEM-MKS-Simulationsmodell, wobei auf spezielle Detailaspekte der Modellbildung eingegangen wird, wie z. B. auf die Erstellung eines reduzierten Simulationsmodells. Als dynamisch-interaktiv bewegte Bauteile werden dabei die beiden Prallschwingen, wie auch ein Feder-Gelenk-System an der hinteren Prallschwinge aufgebaut.
Einblicke in durchgeführte Simulationen dieses Modells bzw. derer Analysen veranschaulichen abschließend die auftretenden Effekte am implementierten mehrkörperdynamischen System.
OriginalspracheDeutsch
Seiten (von - bis)368-380
Seitenumfang13
FachzeitschriftBerg- und hüttenmännische Monatshefte : BHM
Jahrgang167.2022
Ausgabenummer8
Frühes Online-Datum29 Juli 2022
DOIs
PublikationsstatusElektronische Veröffentlichung vor Drucklegung. - 29 Juli 2022

Schlagwörter

  • Prallbrecher
  • Prallschwinge
  • Brechersimulation
  • Diskrete Elemente Methode
  • DEM
  • Mehrkörpersimulation
  • Mehrkörperdynamik
  • MKS
  • Multiphysikalische Simulation
  • gekoppelte Simulation
  • DEM-MKS

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