Input Evaluation and Benchmarking of Exploration & Production Economics

Titel in Übersetzung: Systematisches Eingangs-Benchmarking für Exploration & Production Economics zur Evaluierung von Inputdaten

Natascha Sonnleitner

Publikation: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Abstract

Explorations und Produktions Projekte erweisen sich generell als komplex in Bezug auf die Lagerstätte, das jeweilige Entwicklungskonzept und das globale Umfeld, das je nach Region individuelle finanzpolitische Grundlagen bietet. Abhängig von dieser Komplexität, gestaltet es sich schwierig die Performance von Projekten zu benchmarken. Das Ziel dieser Arbeit lag darin, eine effiziente Beurteilungsmethodik zu entwickeln um die Plausibilität der Eingabe-Daten zu gewährleisten. Außerdem sollte dadurch das Projekt standardisiert beschrieben und in Kontext gesetzt werden. Um dieses Ziel zu verfolgen, sollten Output Parameter von einem Projekt mit jenen vergleichbarer Projekte in Beziehung gesetzt werden (Benchmarking). Vergleichbare Projekte sollten zu Segmenten zusammengefasst werden und danach sollten ihnen individuelle Bandbreiten für Output Parameter zugewiesen werden. Als Basis der Segmentierung sollte eine standardisierte Projektbeschreibung dienen, die sowohl projektspezifische Attribute als auch technische Kennzahlen beinhalten sollte. Abhängig vom Reifegrad des Projekts, können diese Informationen in weiterer Folge zum Benchmarken bzw. –sofern das Projekt einen definierten Reifegrad erreicht hat – zum Aufbau einer Referenz Datenbank herangezogen werden. Als erstes ist eine Projektcharakterisierung, die alle projektspezifischen Attribute sowie technischen Kennzahlen mit Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit eines Projekts umfasst, in Absprache mit den verantwortlichen Abteilungen erstellt worden. Danach sind normalisierte Output Parameter, die in weiterer Folge als Basis für den Benchmarking Prozess dienen sollten, definiert worden. Um die Projekte Segmenten zuzuweisen, ist es notwendig gewesen, Kriterien zur Differenzierung festzulegen. Auf Basis von Wood Mackenzie Daten bzw. internen Diskussionen haben sich folgende Differnzierungskriterien ergeben: (1) On-/Offshore, (2) Oil/Gas and (3) General Development Concept. Die Kombination dieser Kriterien hat 12 individuelle Projekt-Segmente mit spezifisch definierten Bandbreiten für Output Parameter ergeben. Danach ist das System in das vorgegebene Software Umfeld implementiert worden, das sich aus Excel, Palantir CASH und TM1 zusammensetzt. Im Anschluss daran ist ein Systemtest durchgeführt worden, der seinerseits erfolgreich verlaufen ist. Dies deutet darauf hin, dass es möglich ist, Projekte zu segmentieren und innerhalb dieser Bereiche miteinander vergleichbar zu machen. Das weitere Vorgehen sollte mittelfristig die Anpassung der individuellen Segment Bandbreiten bzw. der Differenzierungskriterien vorsehen. Nachdem genügend Projekte in der internen Datenbank abgelegt worden sind, sollte mittels einer statistischen Verifizierung der Einfluss von Input auf Output belegt werden.
Titel in ÜbersetzungSystematisches Eingangs-Benchmarking für Exploration & Production Economics zur Evaluierung von Inputdaten
OriginalspracheEnglisch
QualifikationDipl.-Ing.
Betreuer/-in / Berater/-in
  • Ribitsch, Reinhard, Mitbetreuer (intern)
  • Posch, Wolfgang, Betreuer (extern)
  • Biedermann, Hubert, Betreuer (intern)
Datum der Bewilligung24 Okt. 2014
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2014

Bibliographische Notiz

gesperrt bis 14-10-2019

Schlagwörter

  • Benchmarking
  • Segmentierung
  • Projektbewertung

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