Abstract
In der Verfahrenstechnik machen Druckbehälter einen großen Anteil der verwendeten Apparate aus. Im Forschungsbetrieb werden Druckbehälter dazu verwendet, um die im Realprozess auftretenden Umgebungsbedingungen bestmöglich nachzustellen und deren Wirkung auf den Prozess zu erforschen. Durch die Untersuchung und Evaluierung der Einflüsse von verschiedenen Prozessparametern und deren Wechselwirkungen können Rückschlüsse auf das Prozessverhalten und die Prozessqualität gezogen werden. Die dadurch gewonnen praktischen Implikationen können im Realprozess angewandt werden und bieten dadurch einen prozesstechnischen- und wirtschaftlichen Mehrwert. Um drahtbasierte additive Fertigungsverfahren unter variierenden Drücken, Temperaturen und Atmosphären untersuchen zu können, werden diese in einer Druckautoklavenanlage durchgeführt. Diese Masterarbeit befasst sich mit der Konzipierung und Auslegung einer Druckautoklavenanlage für Hochdruckanwendungen in der additiven Fertigung am Lehrstuhl für Umformtechnik an der Montanuniversität Leoben. Im Zuge dieser Arbeit wird die Auslegung und Konzipierung eines Druckbehälters nach dem Regelwerk AD 2000 dargestellt. Die Auslegung umfasst den Grundkörper des Mantels, das Verschlusssystem, Schraubenverbindungen und den Deckel. Es werden zusätzlich die konstruktive Ausführung und die notwendigen Schritte zur Erlangung der Konformität des Druckbehälters behandelt.
Titel in Übersetzung | Conception and design of a pressure autoclave system for high-pressure applications in additive manufacturing |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule |
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Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 1 Juli 2022 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2022 |
Bibliographische Notiz
nicht gesperrtSchlagwörter
- Additive Fertigung
- Druckautoklavenanlage
- AD 2000
- Druckbehälter
- Hochdruckanwendung