Abstract
Der Einsatz hochfester Stahlgüten ist in der Automobilindustrie nicht mehr wegzudenken. Neben der Senkung des Kraftstoffverbrauchs spielt die Personensicherheit eine entscheidende Rolle für die aktuellen Entwicklungen in diesem Sektor. Mit der dritten Generation der Advanced High Strength Steels (AHSS) wird aktuell an hochfesten Stahlgüten mit guter Formbarkeit geforscht. Dies wird durch ein Gefüge aus Martensit oder Bainit und Restaustenit erreicht. In dieser Masterarbeit wurde die Durchführbarkeit von Quenching and Partitioning (Q&P)-Wärmebehandlungen auf einer kontinuierlichen Glühanlage (HyCAL), welche gasförmigen Wasserstoff als Abschreckmedium einsetzt, untersucht. Hierfür wurden auf einem Simulator zwei unterschiedliche Legierungen verschiedenen Q&P-Wärmebehandlungen unterzogen und anschließend mechanisch charakterisiert. Des Weiteren wurde der Restaustenitgehalt mittels Röntgendiffraktometrie bestimmt. Die Auswertung der Zugversuchsdaten zeigte, dass bei beiden Legierungen erhöhte Dehnungswerte bei hohen Festigkeiten erreicht werden konnten. Dadurch konnte gezeigt werden, dass die HyCAL Anlage sehr gut für Q&P-Wärmebehandlungen geeignet ist.
Titel in Übersetzung | New manufacturing technology for Q&P steels |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule |
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Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 29 Juni 2018 |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2018 |
Bibliographische Notiz
gesperrt bis 19-06-2023Schlagwörter
- Quenching and Partitioning
- dritte Generation AHSS
- Q&P
- kontinuirliche Glühanlage