Neue Herstelltechnologie von Q&P-Stählen

Michael Göbl

    Publikation: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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    Abstract

    Der Einsatz hochfester Stahlgüten ist in der Automobilindustrie nicht mehr wegzudenken. Neben der Senkung des Kraftstoffverbrauchs spielt die Personensicherheit eine entscheidende Rolle für die aktuellen Entwicklungen in diesem Sektor. Mit der dritten Generation der Advanced High Strength Steels (AHSS) wird aktuell an hochfesten Stahlgüten mit guter Formbarkeit geforscht. Dies wird durch ein Gefüge aus Martensit oder Bainit und Restaustenit erreicht. In dieser Masterarbeit wurde die Durchführbarkeit von Quenching and Partitioning (Q&P)-Wärmebehandlungen auf einer kontinuierlichen Glühanlage (HyCAL), welche gasförmigen Wasserstoff als Abschreckmedium einsetzt, untersucht. Hierfür wurden auf einem Simulator zwei unterschiedliche Legierungen verschiedenen Q&P-Wärmebehandlungen unterzogen und anschließend mechanisch charakterisiert. Des Weiteren wurde der Restaustenitgehalt mittels Röntgendiffraktometrie bestimmt. Die Auswertung der Zugversuchsdaten zeigte, dass bei beiden Legierungen erhöhte Dehnungswerte bei hohen Festigkeiten erreicht werden konnten. Dadurch konnte gezeigt werden, dass die HyCAL Anlage sehr gut für Q&P-Wärmebehandlungen geeignet ist.
    Titel in ÜbersetzungNew manufacturing technology for Q&P steels
    OriginalspracheDeutsch
    QualifikationDipl.-Ing.
    Gradverleihende Hochschule
    • Montanuniversität
    Betreuer/-in / Berater/-in
    • Seemann, Peter, Betreuer (extern), Externe Person
    • Ebner, Sandra, Mitbetreuer (intern)
    • Schnitzer, Ronald, Betreuer (intern)
    • Hofer, Christina, Mitbetreuer (intern)
    Datum der Bewilligung29 Juni 2018
    DOIs
    PublikationsstatusVeröffentlicht - 2018

    Bibliographische Notiz

    gesperrt bis 19-06-2023

    Schlagwörter

    • Quenching and Partitioning
    • dritte Generation AHSS
    • Q&P
    • kontinuirliche Glühanlage

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