Abstract
Die vorliegende Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit der Firma AMAG rolling GmbH, um die derzeitige Problematik im Elektrolysebetrieb, speziell für das Element Kathodenblech aufzuzeigen. Die dabei gefundenen negativen Prozessparameter wurden nach ihrer Wichtigkeit erfasst. Die Untersuchungen trugen daher ausschließlich zur Verbesserung der Kathode bei, wobei die Festigkeit des Bleches im Mittelpunkt stand. Um diese höherfesteren Aluminium-Legierungen in der Elektrolyse einsetzen zu können, müssen sie jedoch im sauren Milieu für eine gewisse Zeitspanne beständig sein. Zu diesem Zweck wurden gebräuchliche Legierungsvarianten gewählt, die vergleichbar niedrige Kosten gegenüber den konventionellen Aluminium-Werkstoffen aufweisen. Die Korrosionsbeständigkeit konnte mit Hilfe von Alterungsversuchen überprüft werden. Zum Einsatz kamen hierbei die Legierungsvarianten Al 1070.3 (Al 99,7), Al 99,5K, Al 99,5KN und AG1S (AlMg1). Weitere Untersuchungen dienten der Ermittlung von mechanischen und physikalischen Kennwerten. Dadurch konnten die positiven sowie auch negativen Auswirkungen der Veränderung der chemischen Zusammensetzung der Bleche aufgezeigt werden. Ein weiterer Hauptpunkt dieser Arbeit war die Verbesserung des Stripphilfenmaterials, wobei hier alternative Kunststoffe gesucht und anschließend in einem labortechnischen hergestellten Elektrolyten ausgelagert wurden, um so deren Haftfähigkeit zu überprüfen.
Titel in Übersetzung | Optimization of cathode sheet metal in the zinc electrolysis |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 14 Dez. 2007 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2007 |
Bibliographische Notiz
nicht gesperrtSchlagwörter
- Zinkelektrolyse
- Aluminiumlegierung
- Kathodenblech
- Festigkeit
- Beständigkeit
- Stripphilfenmaterial