Planung und Bau einer Flash-Reaktor Pilotanlage zum Einschmelzen schwermetallbelasteter Stäube - Schwerpunkt EMSR-Technik

Andrea Werner

Publikation: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Abstract

Die Stäube der Eisen- und Stahlindustrie zählen durch die hohe Schwermetallgehalte zu den problematischen Reststoffen. Dadurch fallen für die Entsorgung hohe Deponiekosten an. Aufgrund des hohen Zinkgehalts stellen diese Stäube aber auch einen interessanten Rohstoff dar. Aus ökonomischer und ökologischer Sicht ist eine Deponierung dieser Stäube daher kaum noch zu vertreten. Vielmehr müssen neue Verfahren und Technologien entwickelt werden um das in den Stäuben enthaltenen Zink zu verwerten und aufzubreiten. Eine Verfahrensentwicklung zur Verwertung dieser zinkhaltigen Stäube ist der so genannte Flash-Reaktor (RecoDust-Verfahren). Gemeinsam mit der Firma Tribovent Verfahrensentwicklung, der voestalpine und dem Arbeitsbereich für Nichteisenmetallurgie an der Montanuniversität Leoben errichtet der Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik eine Flash-Reaktor Pilotanlage in seinem Technikum, um die Grenzen der Verwertbarkeit dieser zinkhaltigen Stäube zu ermitteln. Durch den Umfang des Anlagenbaus wurden die gesamte Planung und Umsetzung der Flash-Reaktor Pilotanlage in Schwerpunkte unterteilt. Der Schwerpunkt EMSR-Technik, als Teilbereich des Anlagenbaus und die damit verbundenen Fragestellungen des Basic- und Detailengineering sind durch diese Masterarbeit abgedeckt worden.
Titel in ÜbersetzungPlanning and construction of a flash reactor pilot plant for melting heavy metal dusts - I & C technology focus
OriginalspracheDeutsch
QualifikationDipl.-Ing.
Betreuer/-in / Berater/-in
  • Raupenstrauch, Harald, Betreuer (intern)
Datum der Bewilligung25 Juni 2010
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2010

Bibliographische Notiz

gesperrt bis null

Schlagwörter

  • Flash-Reaktor
  • EMSR-Technik
  • zinkhältige Stahlwerksstäube

Dieses zitieren