Abstract
Der in Stahlschmelzen gelöste Sauerstoff führt zu negativen Eigenschaften wie Versprödung, Rissanfälligkeit, Lochfraßkorrosion und mangelnde Zerspanbarkeit. Eine Möglichkeit den Sauerstoffgehalt in Stahlschmelzen zu senken, ergibt sich durch Einbringung von Desoxidationsmitteln in die Schmelze. Um ein höheres Desoxidationspotenzial sicherzustellen, sind die Anforderungen bezüglich der Qualität des Desoxidationsmittels von großer Bedeutung. Aufgrund der verschiedensten Arten der Herstellungswege von Desoxidationsgranalien, wie schmelzmetallurgisch, durch Kaltverformung oder Schredderverfahren, ist eine Bewertung der einzelnen Desoxidationsmittel hinsichtlich ihres Desoxidationspotenzials von allgemeinem Interesse. Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist die Ermittlung von Vorteilen des Einsatzes von schmelzmetallurgisch hergestelltem Desoxidationsaluminium gegenüber anderwärtig produziertem, um eine objektive Klassifizierung zu ermöglichen, ein Einordnen zu erleichtern und ausschlaggebende Qualitätseigenschaften der einzelnen Produkte herauszuheben.
Titel in Übersetzung | Reactivity of deoxidation aluminium in molten steel |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 17 Dez. 2010 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2010 |
Bibliographische Notiz
gesperrt bis 26-08-2015Schlagwörter
- deoxidation
- aluminium
- Desoxidation
- Aluminium