Abstract
Im Sektor erneuerbarer Energiequellen zählen Photovoltaikanlagen, insbesondere Dünnschichtmodule, zu den vielversprechendsten Technologien. Dies führte zu einem Anstieg der Nachfrage und somit zeitverzögert auch zu einer Zunahme der Mengen an Alt-Modulen, die einem adäquaten Verwertungsprozess zugeführt werden müssen. Durch eine geeignete Aufbereitung sind die eigentlichen Module (Aktivschichten und Kontaktierungen inklusive der beiden Substratgläser) von den restlichen Komponenten (Rahmen, Verkabelung, etc.) zu trennen. Erstere gelangen anschließend in einen hydrometallurgischen Prozess. Bei diesem stellt die Fällung einen möglichen Recyclingschritt dar, um die durch Laugung mittels Schwefelsäure gelösten CIGS-Metalle von der Lösung abzutrennen. Für die Versuchsplanung ist eine Recherche über den Aufbau der Dünnschichtmodule, bereits vorhandene Recyclingtechnologien und gewisse Grundlagen der anorganischen Chemie Voraussetzung. Die vorliegende Arbeit setzt sich zum Ziel, die Eignung der Fällung mit vorangegangener Laugung mittels Schwefelsäure für die Rückgewinnung der Wertmetalle festzustellen, wobei als Fällungsmittel Zinkoxid zum Einsatz kommt. Es erfolgt die Erprobung dessen in unterschiedlichen Dosierungsmengen und Abtrennungsschritten.
Titel in Übersetzung | Recycling and recovery of the valueable metals from CIGS modules |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 1 Juli 2016 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2016 |
Bibliographische Notiz
gesperrt bis nullSchlagwörter
- Recycling
- Photovoltaik
- Dünnschichtmodul
- CIGS
- Fällung