Abstract
Titandioxid ist das meist genutzte Weißpigment weltweit. Die Herstellung erfolgt über zwei Stufen. Zunächst findet in einem Anreicherungsverfahren eine Erhöhung des TiO2-Gehalts im Ausgangsstoff, dem Ilmenit, statt. Diesem folgt der Pigmentherstellungsprozess entweder durch die Sulfat- oder die Chloridtechnologie. Beide Varianten verursachen eine hohe Menge an Abfallprodukten und stellen eine große Umweltbelastung dar. Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten, Abfall- und Nebenprodukte aus der Chloridroute in den Anreicherungsprozess zu integrieren. Anschließend erfolgt ein Vergleich zwischen dem kombinierten Verfahren, bei welchem eine Wiederverwertung stattfindet, und der konventionellen Herstellung. Durch die Rückführung sinken sowohl anfallenden Deponiemengen als auch die Betriebsmittelkosten. Gleichzeitig verbessert sich das wirtschaftliche Ergebnis. Eine Betrachtung der Marktsituation zeigt, dass das kombinierte Verfahren, für neue Investitionen in Frage kommen kann.
Titel in Übersetzung | TiO2-Pigment production - Technology and economy of a combined process |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 18 Dez. 2015 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2015 |
Bibliographische Notiz
gesperrt bis nullSchlagwörter
- TiO2
- Chloridprozess
- Benelite
- Pigment
- Ilmenit
- Rutil