Abstract
Vorrangiges Ziel dieser Diplomarbeit war es eine schnelle und zuverlässige Möglichkeit der Vanadiumanalyse bei der FeV-45-Produktion der Treibacher Industrie AG zu finden. Die Notwendigkeit einer raschen Analyse dieses
Elements ergab sich, da es während des oxidativen Verfahrensschritts, im Zuge dessen das Vanadium aus einer FeNiMoV-Legierung gefrischt wird, zu einer Mitoxidation des ebenfalls in der Legierung vorliegenden Phosphors
in die Schlacke kommt. Da der Beginn der Phosphoroxidation einerseits vom Phosphorgehalt selbst und andererseits vom Vanadiumgehalt der Legierung abhängt, bzw. vom entsprechenden Verhältnis dieser beiden Größen, sollten geeignete Wege einer schnellen und zuverlässigen Analyse gefunden werden. Dadurch ist möglich, dass es sowohl zu einer zeitlichen Optimierung des Prozessablaufes kommt, als auch zu einer Erhöhung der Prozesssicherheit im Hinblick auf eine Vermeidung des Phosphorübertrags in die V-Schlacke.
Hierzu wurde zunächst eine Literaturrecherche bezüglich des derzeitigen Entwicklungsstandes geeigneter Online-Messverfahren durchgeführt.
Weiters konnte mithilfe des Programms MODDE 7.0 ein Modell entwickelt werden, welches eine Vorhersage des Verlaufes des Vanadiumgehalts in der Legierung ermöglicht. Zudem erfolgte eine Untersuchung in Bezug auf die Selektivität der Vanadium-Phosphor-Oxidation. Ein weiteres Kapitel dieser Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung der metallurgischen Einflussparameter auf die Entphosphorung der verbleibenden FeNiMo-Legierung, welche den abschließenden Verfahrensschritt der untersuchten Prozessstufe darstellt, sowie der entsprechenden Bestimmung der Einflussparameter auf den hierbei unerwünscht auftretenden Molybdänverlust.
Elements ergab sich, da es während des oxidativen Verfahrensschritts, im Zuge dessen das Vanadium aus einer FeNiMoV-Legierung gefrischt wird, zu einer Mitoxidation des ebenfalls in der Legierung vorliegenden Phosphors
in die Schlacke kommt. Da der Beginn der Phosphoroxidation einerseits vom Phosphorgehalt selbst und andererseits vom Vanadiumgehalt der Legierung abhängt, bzw. vom entsprechenden Verhältnis dieser beiden Größen, sollten geeignete Wege einer schnellen und zuverlässigen Analyse gefunden werden. Dadurch ist möglich, dass es sowohl zu einer zeitlichen Optimierung des Prozessablaufes kommt, als auch zu einer Erhöhung der Prozesssicherheit im Hinblick auf eine Vermeidung des Phosphorübertrags in die V-Schlacke.
Hierzu wurde zunächst eine Literaturrecherche bezüglich des derzeitigen Entwicklungsstandes geeigneter Online-Messverfahren durchgeführt.
Weiters konnte mithilfe des Programms MODDE 7.0 ein Modell entwickelt werden, welches eine Vorhersage des Verlaufes des Vanadiumgehalts in der Legierung ermöglicht. Zudem erfolgte eine Untersuchung in Bezug auf die Selektivität der Vanadium-Phosphor-Oxidation. Ein weiteres Kapitel dieser Diplomarbeit befasst sich mit der Untersuchung der metallurgischen Einflussparameter auf die Entphosphorung der verbleibenden FeNiMo-Legierung, welche den abschließenden Verfahrensschritt der untersuchten Prozessstufe darstellt, sowie der entsprechenden Bestimmung der Einflussparameter auf den hierbei unerwünscht auftretenden Molybdänverlust.
Titel in Übersetzung | Investigation of the oxidation behaviour of vanadium, phosphor and molybdän at the production of ferroalloys |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule |
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Betreuer/-in / Berater/-in |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 17 Okt. 2005 |