Abstract
Das Zementwerk Untervaz der Holcim (Schweiz) AG bezieht seine Rohstoffe aus den drei Steinbrüchen Haselboden, Fenza und Kleine Fenza. In jedem der Steinbrüche ist ein Brecher in Betrieb. Vom Steinbruch Fenza wird das gebrochene Material in einen Sturzschacht gefördert und geht anschließend über eine untertägige Bandförderung ins Werk. Der 7000 t Sturzschacht dient als Entkoppelungsinstrument zwischen den Betrieben Bergbau und Aufbereitung. Im Zuge des fortschreitenden Abbaus ist eine Nutzung dieses Bergsilos nicht mehr möglich. Als Basis für diese Arbeit wurde ein neuer Brecherstandort festgelegt. Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine Aufnahme und Analyse der derzeitigen Materialförderungs- und Aufbereitungssituation. Diese dient als Grundstein für die Planung der neuen Förderwege und des Materialflusses. Es werden mögliche neue Aufbereitungsstammbäume ermittelt und eine optimale Variante zur Förderung der Rohmaterialströme unter maximal möglicher Einbeziehung der vorhandenen Infrastruktur erarbeitet. Dies geschieht unter der Bedingung, für die Rohmehlzusammensetzung vorgegebene Werte für Kalkstandard, Tonerdemodul und Silikatmodul an der Ofenaufgabe einzuhalten und weiters genügend Rohmehl für eine Auslastung der Öfen zur Verfügung zu stellen. In weiterer Folge beinhaltet diese Arbeit einen Vorschlag für eine Übergangsvariante sowie eine Abschätzung der Gesamtkosten des Projektes.
Titel in Übersetzung | Investigation And Concept Study Of Potential Flow Sheets Of Raw Material Processing At The Untervaz Plant Of The HOLCIM (Switzerland) AG |
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Originalsprache | Deutsch |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 30 Juni 2006 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2006 |
Bibliographische Notiz
gesperrt bis nullSchlagwörter
- Holcim Zementwerk Untervaz