Aufbereitungstechnische Kartierung der Scheelitlagerstätte Mittersill

Georg Sammer

Aufbereitungstechnische Kartierung der Scheelitlagerstätte Mittersill

Translated title of the contribution: Aufbereitungstechnische Kartierung der Scheelitlagerstätte Mittersill

Georg Sammer

Chair of Geology and Economic Geology (610)

Research output: Thesis › Diploma Thesis

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Abstract

For long time, the main ore type in Mittersill was the K1-gneiss. Nowadays the orebodies in the footwall are mined. They consisting amphibolites and schists with a higher content of micas, talc and chlorite. These minerals causes problems in the processing plant. This work should classify the content of minerals of the mined orebodies and the ocurrence of fault zones. The fault zone can reach 2 meters in size and consists only talc, chlorite and minor quartz. This causes a very inhomogeneous ore. The processing plant would need a homogeneous ore to work with right setup of the mill. Therefore, a analysing-method with XRD was developed. Samples with different talc-contents were made, to create a calibration curve for the XRD. This method should allow a forecast of the contents of all minerals.

Translated title of the contribution	Aufbereitungstechnische Kartierung der Scheelitlagerstätte Mittersill
Original language	German
Qualification	Dipl.-Ing.
Supervisors/Advisors	Prochaska, Walter, Supervisor (internal) Thalhammer, Oskar, Co-Supervisor (internal)
Award date	15 Dec 2006
Publication status	Published - 2006

Bibliographical note

no embargo

Keywords

Mittersill Scheelite Fault zones Talc Chlorite XRD

Access to Document

VolltextFinal published version, 8.08 MB

Cite this

@phdthesis{c617288add0f4b7db949ef1cc7061c18,

title = "Aufbereitungstechnische Kartierung der Scheelitlagerst{\"a}tte Mittersill",

abstract = "Durch den fortschreitenden Abbau in der Scheelitlagerst{\"a}tte Mittersill haben sich die Bedingungen f{\"u}r die Aufbereitung ge{\"a}ndert. Waren es fr{\"u}her vor allem Gneise der Hangenderzk{\"o}rper, so werden derzeit die Liegenderzk{\"o}rper verst{\"a}rkt abgebaut. Dabei stellen vor allem die Schichtsilikate wie Talk, Chlorit und Glimmer ein Problem f{\"u}r die Aufbereitung dar. Ziel dieser Arbeit war die mineralogische Beschreibung der aktuellen Abbaue. Talk und Chlorit sind haupts{\"a}chlich an St{\"o}rungen gebunden. Diese k{\"o}nnen bis zu 2 Meter m{\"a}chtig werden und bestehen fast ausschliesslich aus Schichsilikaten. Da die Erzk{\"o}rper sehr inhomogen sind, schwankt der Anteil an den enthaltenen Mineralen sehr stark. Dies k{\"o}nnte bereits im Bergbau durch einen selektiven Abbau verbessert werden. Ziel w{\"a}re es, ein m{\"o}glichst homogenes Erz an die Aufbereitung zu liefern. Weiters wurde mittels RDA versucht, die im Rohgut enthaltenen Mineralien quantitativ zu bestimmen. Damit sollte eine Voraussage {\"u}ber die Zusammensetzung des Rohguts m{\"o}glich werden und die Aufbereitung k{\"o}nnte damit auf die jeweiligen Bedingungen besser reagieren. Dabei wurde eine Eichkurve zur Bestimmung desTalkgehalts im Erz entwickelt.",

keywords = "Mittersill Scheelite Fault zones Talc Chlorite XRD, Mittersill, Scheelit, St{\"o}rungen, Talk, Chlorit, RDA",

author = "Georg Sammer",

note = "nicht gesperrt",

year = "2006",

language = "Deutsch",

type = "Diploma Thesis",

}

TY - THES

T1 - Aufbereitungstechnische Kartierung der Scheelitlagerstätte Mittersill

AU - Sammer, Georg

N1 - nicht gesperrt

PY - 2006

Y1 - 2006

N2 - Durch den fortschreitenden Abbau in der Scheelitlagerstätte Mittersill haben sich die Bedingungen für die Aufbereitung geändert. Waren es früher vor allem Gneise der Hangenderzkörper, so werden derzeit die Liegenderzkörper verstärkt abgebaut. Dabei stellen vor allem die Schichtsilikate wie Talk, Chlorit und Glimmer ein Problem für die Aufbereitung dar. Ziel dieser Arbeit war die mineralogische Beschreibung der aktuellen Abbaue. Talk und Chlorit sind hauptsächlich an Störungen gebunden. Diese können bis zu 2 Meter mächtig werden und bestehen fast ausschliesslich aus Schichsilikaten. Da die Erzkörper sehr inhomogen sind, schwankt der Anteil an den enthaltenen Mineralen sehr stark. Dies könnte bereits im Bergbau durch einen selektiven Abbau verbessert werden. Ziel wäre es, ein möglichst homogenes Erz an die Aufbereitung zu liefern. Weiters wurde mittels RDA versucht, die im Rohgut enthaltenen Mineralien quantitativ zu bestimmen. Damit sollte eine Voraussage über die Zusammensetzung des Rohguts möglich werden und die Aufbereitung könnte damit auf die jeweiligen Bedingungen besser reagieren. Dabei wurde eine Eichkurve zur Bestimmung desTalkgehalts im Erz entwickelt.

AB - Durch den fortschreitenden Abbau in der Scheelitlagerstätte Mittersill haben sich die Bedingungen für die Aufbereitung geändert. Waren es früher vor allem Gneise der Hangenderzkörper, so werden derzeit die Liegenderzkörper verstärkt abgebaut. Dabei stellen vor allem die Schichtsilikate wie Talk, Chlorit und Glimmer ein Problem für die Aufbereitung dar. Ziel dieser Arbeit war die mineralogische Beschreibung der aktuellen Abbaue. Talk und Chlorit sind hauptsächlich an Störungen gebunden. Diese können bis zu 2 Meter mächtig werden und bestehen fast ausschliesslich aus Schichsilikaten. Da die Erzkörper sehr inhomogen sind, schwankt der Anteil an den enthaltenen Mineralen sehr stark. Dies könnte bereits im Bergbau durch einen selektiven Abbau verbessert werden. Ziel wäre es, ein möglichst homogenes Erz an die Aufbereitung zu liefern. Weiters wurde mittels RDA versucht, die im Rohgut enthaltenen Mineralien quantitativ zu bestimmen. Damit sollte eine Voraussage über die Zusammensetzung des Rohguts möglich werden und die Aufbereitung könnte damit auf die jeweiligen Bedingungen besser reagieren. Dabei wurde eine Eichkurve zur Bestimmung desTalkgehalts im Erz entwickelt.

KW - Mittersill Scheelite Fault zones Talc Chlorite XRD

KW - Mittersill

KW - Scheelit

KW - Störungen

KW - Talk

KW - Chlorit

KW - RDA

M3 - Diplomarbeit

ER -