TY - BOOK
T1 - Ausgestaltung einer dynamischen, lern- und wertschöpfungsorientierten Instandhaltung
AU - Kinz, Alfred
N1 - nicht gesperrt
PY - 2017/11/29
Y1 - 2017/11/29
N2 - Heutzutage müssen sich Unternehmen im globalen Wettbewerb in einem dynamischen Umfeld behaupten. Faktoren wie Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität treten teilweise zeitgleich auf. Die fortschreitende Digitalisierung – Industrie 4.0 – wird hierbei als Chance im Umgang mit diesen Herausforderungen angesehen. Für Indust-riebetriebe bringt diese den Wandel zur Smart Factory und verlangt von der Instandhaltung, die als Enabler und Treiber dieser angesehen wird, ebenfalls einen Wandel. Wesentlicher Entwicklungsbedarf besteht in den Bereichen Wissensmanagement, Qualifikation, Datenmanagement, Dynamisierung der Instandhaltungsstrategie, flexible und agile Gestaltung der Instandhaltung sowie ganzheitliche wertschöpfungsorientierte Ausgestaltung. Die Instandhaltung als strategischer Erfolgsfaktor eines produzierenden Unternehmens muss daher dynamisch, lern- und wertschöpfungsorientiert werden. In dieser Arbeit wird ein Modell zur Ausgestaltung einer dynamischen, lern- und wertschöpfungsorientierten Instandhaltung vorgestellt. Hierzu bedient sich dieses eines, nach den genannten Gesichtspunkten gestalteten Instandhaltungsmanagementsystems, das die Wirkzusammenhänge in der Instandhaltung in allen relevanten Aspekten und Managementebenen beschreibt. Zur Operationalisierung des Managementsystems wird ein, die dynamische und lernorientierte Ausrichtung der Instandhaltung stärkendes, regelkreisbasiertes Prozessmodell eingesetzt. Die Dynamisierung und Optimierung der Instandhaltungsstrategie erfolgt mittels, nach wertschöpfungsorientierten Kriterien gestalteter, Vorgehensmethodik. Anhand eines Fallbeispiels wird die Anwendung dieser Methodik beschrieben. Zur Implementierung der dynamischen, lern- und wertschöp-fungsorientierten Instandhaltung in einem Unternehmen, beinhaltet das Modell einen Einführungsprozess, der nach Changemanagement-Aspekten und den Gestaltungsfeldern des Wandels ausgerichtet ist. Am Beispiel des ROCE (Return on Capital Employed) wird der Wertschöpfungsbeitrag durch die dynamische, lern- und wertschöpfungsorientierte Instandhaltung dargestellt.
AB - Heutzutage müssen sich Unternehmen im globalen Wettbewerb in einem dynamischen Umfeld behaupten. Faktoren wie Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität treten teilweise zeitgleich auf. Die fortschreitende Digitalisierung – Industrie 4.0 – wird hierbei als Chance im Umgang mit diesen Herausforderungen angesehen. Für Indust-riebetriebe bringt diese den Wandel zur Smart Factory und verlangt von der Instandhaltung, die als Enabler und Treiber dieser angesehen wird, ebenfalls einen Wandel. Wesentlicher Entwicklungsbedarf besteht in den Bereichen Wissensmanagement, Qualifikation, Datenmanagement, Dynamisierung der Instandhaltungsstrategie, flexible und agile Gestaltung der Instandhaltung sowie ganzheitliche wertschöpfungsorientierte Ausgestaltung. Die Instandhaltung als strategischer Erfolgsfaktor eines produzierenden Unternehmens muss daher dynamisch, lern- und wertschöpfungsorientiert werden. In dieser Arbeit wird ein Modell zur Ausgestaltung einer dynamischen, lern- und wertschöpfungsorientierten Instandhaltung vorgestellt. Hierzu bedient sich dieses eines, nach den genannten Gesichtspunkten gestalteten Instandhaltungsmanagementsystems, das die Wirkzusammenhänge in der Instandhaltung in allen relevanten Aspekten und Managementebenen beschreibt. Zur Operationalisierung des Managementsystems wird ein, die dynamische und lernorientierte Ausrichtung der Instandhaltung stärkendes, regelkreisbasiertes Prozessmodell eingesetzt. Die Dynamisierung und Optimierung der Instandhaltungsstrategie erfolgt mittels, nach wertschöpfungsorientierten Kriterien gestalteter, Vorgehensmethodik. Anhand eines Fallbeispiels wird die Anwendung dieser Methodik beschrieben. Zur Implementierung der dynamischen, lern- und wertschöp-fungsorientierten Instandhaltung in einem Unternehmen, beinhaltet das Modell einen Einführungsprozess, der nach Changemanagement-Aspekten und den Gestaltungsfeldern des Wandels ausgerichtet ist. Am Beispiel des ROCE (Return on Capital Employed) wird der Wertschöpfungsbeitrag durch die dynamische, lern- und wertschöpfungsorientierte Instandhaltung dargestellt.
KW - Instandhaltungsmanagement
KW - Anlagenmanagement
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KW - Instandhaltung
KW - Managementsystem
KW - lean smart maintenance
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M3 - Dissertation
ER -