TY - THES
T1 - Implementierung einer synchronen Produktion für Hochgeschwindigkeitsfahrwerke eines Schienenfahrzeugherstellers
AU - Schweiger, Matthias Johann
N1 - gesperrt bis null
PY - 2009
Y1 - 2009
N2 - Diese Arbeit entstand in Kooperation mit Siemens Transportation Systems GmbH und Co. KG, Graz. Siemens Transportation Systems ist Weltmarktführer bei der Herstellung von Schienenfahrzeugen. Der Standort Graz ist Teil des global agierenden Siemenskonzerns, welcher der weltgrößte Produzent von High Tech Fahrwerken ist. Jährlich verlassen bis zu 3000 Fahrwerke das Grazer Werk. Die Aufgabenstellung Der Grazer Standort hat einen Großauftrag von 1440 Drehgestellen zu erfüllen. Bis zur Montage der ersten Fahrwerksrahmen stehen noch rund sechs Monate Vorlaufzeit für die Produktionsplanung zur Verfügung. Annähernd baugleiche Fahrwerke wurden schon einmal gefertigt, was zur Folge hat, dass Stücklisten, Arbeitspläne sowie einige Montagevorrichtungen schon existieren. Auf Basis des vorhandenen Datenmaterials, sowie der neuen Anforderungen, ist die primäre Aufgabe die Montage der Rahmen flussoptimal zu planen. Das Montagelayout soll so gewählt werden, dass der Materialienmanipulationsaufwand möglichst gering ist. In weiterer Folge ist ein Materialanlieferkonzept zu erstellen. Dieses umfasst die Systematik wie und wo Waren angeliefert wird, die Wahl zweckmäßiger Gebinde, die Bereitstellung geeigneter Anlieferzonen als auch die Entscheidung hinsichtlich nutzungsoptimaler und ökonomischer Losgrößen. Die Vorgehensweise Das gesamte Projekt wird in drei Abschnitte unterteilt. Anfänglich steht das Kennenlernen der vorherrschenden Prozesse im Vordergrund. Anschließend befasst sich die erste eigentliche Projektphase mit der IST- Analyse. Hierbei werden die einzelnen Bauelemente, Anbauteile, Fertigungs- und Montageprozesse analysiert. Im zweiten Abschnitt, der Konzeption, ist es Ziel, auf Basis der Analyseergebnisse Pläne abzuleiten. Diese werden in weiterer Folge auf deren Umsetzbarkeit untersucht und sukzessive optimiert. In der letzten Phase steht sodann die Dokumentation der gesammelten Daten im Vordergrund. Ferner soll in dieser Phase ein Resümee gezogen werden, sowie Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Schlussendlich sollen die im Zuge dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse direkt in den Produktionsablauf und in weitere Planungen einfließen.
AB - Diese Arbeit entstand in Kooperation mit Siemens Transportation Systems GmbH und Co. KG, Graz. Siemens Transportation Systems ist Weltmarktführer bei der Herstellung von Schienenfahrzeugen. Der Standort Graz ist Teil des global agierenden Siemenskonzerns, welcher der weltgrößte Produzent von High Tech Fahrwerken ist. Jährlich verlassen bis zu 3000 Fahrwerke das Grazer Werk. Die Aufgabenstellung Der Grazer Standort hat einen Großauftrag von 1440 Drehgestellen zu erfüllen. Bis zur Montage der ersten Fahrwerksrahmen stehen noch rund sechs Monate Vorlaufzeit für die Produktionsplanung zur Verfügung. Annähernd baugleiche Fahrwerke wurden schon einmal gefertigt, was zur Folge hat, dass Stücklisten, Arbeitspläne sowie einige Montagevorrichtungen schon existieren. Auf Basis des vorhandenen Datenmaterials, sowie der neuen Anforderungen, ist die primäre Aufgabe die Montage der Rahmen flussoptimal zu planen. Das Montagelayout soll so gewählt werden, dass der Materialienmanipulationsaufwand möglichst gering ist. In weiterer Folge ist ein Materialanlieferkonzept zu erstellen. Dieses umfasst die Systematik wie und wo Waren angeliefert wird, die Wahl zweckmäßiger Gebinde, die Bereitstellung geeigneter Anlieferzonen als auch die Entscheidung hinsichtlich nutzungsoptimaler und ökonomischer Losgrößen. Die Vorgehensweise Das gesamte Projekt wird in drei Abschnitte unterteilt. Anfänglich steht das Kennenlernen der vorherrschenden Prozesse im Vordergrund. Anschließend befasst sich die erste eigentliche Projektphase mit der IST- Analyse. Hierbei werden die einzelnen Bauelemente, Anbauteile, Fertigungs- und Montageprozesse analysiert. Im zweiten Abschnitt, der Konzeption, ist es Ziel, auf Basis der Analyseergebnisse Pläne abzuleiten. Diese werden in weiterer Folge auf deren Umsetzbarkeit untersucht und sukzessive optimiert. In der letzten Phase steht sodann die Dokumentation der gesammelten Daten im Vordergrund. Ferner soll in dieser Phase ein Resümee gezogen werden, sowie Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Schlussendlich sollen die im Zuge dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse direkt in den Produktionsablauf und in weitere Planungen einfließen.
KW - Drehgestell Produktionsplanung Layoutgestaltung Anlieferkonzept
KW - bogie production planning layout formation procurement strategy
M3 - Masterarbeit
ER -