TY - THES
T1 - Polymere als Barrierematerialien für Kartonverpackungen
AU - Schauberger, Jörg
N1 - gesperrt bis null
PY - 2009
Y1 - 2009
N2 - Für die Verwendung von Karton zur Verpackung von Nahrungsmitteln muss der Karton Eigenschaften wie Geruchs- und Geschmacksneutralität, eine geringe Durchlässigkeit für leichtflüchtige Bestandteile von Nahrungsmitteln wie z. B. Aromen, aber auch eine geringe Durchlässigkeit für Bestandteile der im nachfolgenden Druckprozess verwendeten Druckfarben, Lacke und Lösungsmittel aufweisen. Faltschachtelkarton ohne spezielle Barrieresysteme verfügt nur in einem eingeschränkten Maß über diese geforderten Eigenschaften. Deshalb soll in der vorliegenden Arbeit eine Barriereschicht für die Innenseite des Packmittels gefunden bzw. entwickelt werden. Diese Beschichtung steht in direktem Kontakt mit dem Packgut und muss deshalb physiologisch unbedenklich sein. Auch sollte die Sperrschicht nicht als Folie aufkaschiert sein oder thermoplastisch appliziert werden, weshalb das Auftragen einer Lösung bzw. Dispersion erforderlich ist. Die Beschichtung soll außerdem im Zuge der Altpapierverwertung recyclierbar sein. Im Zuge einer Recherche wird eine Vielzahl von wasserlöslichen Polymeren, wasserbasierenden Dispersionen, unter anderem Polypeptide, Polysaccharide, wässrige, lösungsmittelfreie Polymerdispersionen, verschiedene Typen von Polyvinylalkohol und dessen Copolymere bzw. Derivate, in Bezug auf ihre Eignung evaluiert. Diese Stoffe werden mittels Lackierpinsel oder mittels Filmziehrahmen auf drei unterschiedlichen Kartonsorten aufgetragen, die Schichtdicke, das Flächengewicht und der Gewichtsverlust durch Trocknung im Exsikkator bestimmt. Nach Auswahl geeigneter Auftragsverfahren wird eine größere Menge Kartonproben beschichtet und der Messung der Barriereeigenschaften zugeführt.
AB - Für die Verwendung von Karton zur Verpackung von Nahrungsmitteln muss der Karton Eigenschaften wie Geruchs- und Geschmacksneutralität, eine geringe Durchlässigkeit für leichtflüchtige Bestandteile von Nahrungsmitteln wie z. B. Aromen, aber auch eine geringe Durchlässigkeit für Bestandteile der im nachfolgenden Druckprozess verwendeten Druckfarben, Lacke und Lösungsmittel aufweisen. Faltschachtelkarton ohne spezielle Barrieresysteme verfügt nur in einem eingeschränkten Maß über diese geforderten Eigenschaften. Deshalb soll in der vorliegenden Arbeit eine Barriereschicht für die Innenseite des Packmittels gefunden bzw. entwickelt werden. Diese Beschichtung steht in direktem Kontakt mit dem Packgut und muss deshalb physiologisch unbedenklich sein. Auch sollte die Sperrschicht nicht als Folie aufkaschiert sein oder thermoplastisch appliziert werden, weshalb das Auftragen einer Lösung bzw. Dispersion erforderlich ist. Die Beschichtung soll außerdem im Zuge der Altpapierverwertung recyclierbar sein. Im Zuge einer Recherche wird eine Vielzahl von wasserlöslichen Polymeren, wasserbasierenden Dispersionen, unter anderem Polypeptide, Polysaccharide, wässrige, lösungsmittelfreie Polymerdispersionen, verschiedene Typen von Polyvinylalkohol und dessen Copolymere bzw. Derivate, in Bezug auf ihre Eignung evaluiert. Diese Stoffe werden mittels Lackierpinsel oder mittels Filmziehrahmen auf drei unterschiedlichen Kartonsorten aufgetragen, die Schichtdicke, das Flächengewicht und der Gewichtsverlust durch Trocknung im Exsikkator bestimmt. Nach Auswahl geeigneter Auftragsverfahren wird eine größere Menge Kartonproben beschichtet und der Messung der Barriereeigenschaften zugeführt.
KW - cardboard barrier material food packaging
KW - Barriereschicht Karton Lebensmittelverpackung
M3 - Masterarbeit
ER -