TY - THES
T1 - Projekt Starkenstein 2
AU - Zettl, Christian
N1 - gesperrt bis 18-05-2021
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - In der vorliegenden Studienarbeit ist eine Erweiterung des Hartgesteinssteinbruches Starkenbach geplant worden. Der Steinbruch befindet sich in der Schweiz und ist Eigentum des Tiefbauamtes des Kantons St. Gallen. Im Steinbruch Starkenbach wird das abgebaute Material zu Sand, Split, Schotter, Kiessand und Vorlegesteinen verarbeitet. Verwendet wird dieses Material für Bahnschotter, Belagszuschlagstoffe und ungebundene Gemische. Der Betrieb wird von Herrn Peter Bitschnau geleitet. Der Betrieb steht zurzeit vor der Durchführung einer ungefähr 5 ha großen Erweiterung des Bergbaugebietes. Dieser Diplomarbeit ist als Grundlage eine Bachelorarbeit1 vorangeganen, in welcher ein Lagerstättenmodell für das zukünftige Bergbauareal erstellt wurde. Grundlage für die Abbauplanung ist eine geotechnische Untersuchung des Steinbruches. Die geotechnische Untersuchung gliedert sich in die Analyse der regionlane und lokalen Standsicherheit. Die Regionale Standsicherheit wurde duch die Gebirgsklassifikationsarten nach Bienawski, Hoek, Barton und Laubscher untersucht. Aus deren Ergebnissen sind durch Anwendung der beiden Festigkeitskriterien nach Mohr und Hoek die Festigkeitsparameter des Gebirges ermittelt worden. Die Untersuchungen zur lokalen Standsicherheit wurden durch die sektorenweise Aufnahme der Diskontinuitäten vor Ort gestartet. Die aufgenommenen Daten wurden sektorenweise in Schmidt’sche Netzte aufgenommen. Die Orientierungen von Diskontinuitäten können folglich verwendet werden, um die Abbaufront derart zu Orientieren, dass ein Versagen entlang von Diskontinuitäten reduziert werden kann. Auf Basis der durchgeführten, regionalen und lokalen Standsicherheitsuntersuchungen ist eine Abbauplanung vorgenommen worden. Die Abbauführung wird etappenweise für die nächen 5, 10, 15, 20 und 30 Jahre dargestellt. Als jährliche Abbaumenge liegt ein Wert von 77.000 m³ zugrunde.
AB - In der vorliegenden Studienarbeit ist eine Erweiterung des Hartgesteinssteinbruches Starkenbach geplant worden. Der Steinbruch befindet sich in der Schweiz und ist Eigentum des Tiefbauamtes des Kantons St. Gallen. Im Steinbruch Starkenbach wird das abgebaute Material zu Sand, Split, Schotter, Kiessand und Vorlegesteinen verarbeitet. Verwendet wird dieses Material für Bahnschotter, Belagszuschlagstoffe und ungebundene Gemische. Der Betrieb wird von Herrn Peter Bitschnau geleitet. Der Betrieb steht zurzeit vor der Durchführung einer ungefähr 5 ha großen Erweiterung des Bergbaugebietes. Dieser Diplomarbeit ist als Grundlage eine Bachelorarbeit1 vorangeganen, in welcher ein Lagerstättenmodell für das zukünftige Bergbauareal erstellt wurde. Grundlage für die Abbauplanung ist eine geotechnische Untersuchung des Steinbruches. Die geotechnische Untersuchung gliedert sich in die Analyse der regionlane und lokalen Standsicherheit. Die Regionale Standsicherheit wurde duch die Gebirgsklassifikationsarten nach Bienawski, Hoek, Barton und Laubscher untersucht. Aus deren Ergebnissen sind durch Anwendung der beiden Festigkeitskriterien nach Mohr und Hoek die Festigkeitsparameter des Gebirges ermittelt worden. Die Untersuchungen zur lokalen Standsicherheit wurden durch die sektorenweise Aufnahme der Diskontinuitäten vor Ort gestartet. Die aufgenommenen Daten wurden sektorenweise in Schmidt’sche Netzte aufgenommen. Die Orientierungen von Diskontinuitäten können folglich verwendet werden, um die Abbaufront derart zu Orientieren, dass ein Versagen entlang von Diskontinuitäten reduziert werden kann. Auf Basis der durchgeführten, regionalen und lokalen Standsicherheitsuntersuchungen ist eine Abbauplanung vorgenommen worden. Die Abbauführung wird etappenweise für die nächen 5, 10, 15, 20 und 30 Jahre dargestellt. Als jährliche Abbaumenge liegt ein Wert von 77.000 m³ zugrunde.
KW - Geotechnical Investigation
KW - longtime mine planning
KW - Geotechnische Untersuchung
KW - langfristige Abbauplanung
M3 - Masterarbeit
ER -