@phdthesis{05ba8801f4b74aeda7c0d90915f6f857,
title = "Sedimentation und Diagenese des Ameiser Basissandsteins",
abstract = "Den Sandsteinen der Oberkreide im Untergrund des Wiener Beckens kommt als m{\"o}glichen Kohlenwasserstoff-Speichergesteinen erhebliche Bedeutung zu. An einer Auswahl von Proben aus 14 Bohrungen wurden daher petrographische Detailuntersuchungen durchgef{\"u}hrt (Methoden u.a.: Polarisationsmikroskopie kombiniert mit Kathodolumineszenz-Mikroskopie, R{\"o}ntgendiffraktometrie, Raster-Elektronenmirkoskopie, Widerstandsmessungen). Der Schwerpunkt der Untersuchungen galt dabei dem sogenannten Basissandstein des Ameiser Komplexes. In den untersuchten Kernproben ist dieser Sandstein {\"u}berwiegend feink{\"o}rnig (Korngr{\"o}ssenmaxima unter 0.2 mm), glaukonitf{\"u}hrend bis glaukonitreich und weist meist erhebliche Anteile an Kalifeldspat auf. Die klastischen Koerner (Quarz und Feldspat) sind im Allgemeinen angular bis subangular. Auch gelegentlich auftretende gr{\"o}ber Kompenenten (Grobsand) weisen meist nur geringe Rundung auf (auch meist ebenfalls angular bis subangular). Nur in 2 Proben dieses Sandsteins der Bohrung Ameis 1 liegen diese groben Kompenenten in besser gerundeter Form vor (angerundet bis gut gerundet). Aufgrund intensiver Durchw{\"u}hlung sind prim{\"a}re Sedimentstrukturen weitgehend ausgel{\"o}scht. Die petrophysikalisch festgestellten Porosit{\"a}ten dieses Sandsteinkomplexes liegen {\"u}berwiegend zwischen 10 und 20%. F{\"u}r die Permeabilit{\"a}ten liegen Werte zwischen 0.5 und 24 mD vor (10 Werte), die meisten Werte (7) liegen unter 3 mD. Bei den niedrigen Werten ist der Einfluss von Tonmineralen deutlich.",
keywords = "Upper Cretaceous, Sandstones, Reservoir Rocks, {"}Ameiser Sandstone{"}, Diagenese, autochthones Mesozoikum, Ameiser, Basissandstein, Molassezone",
author = "Werner Schinagl",
note = "nicht gesperrt",
year = "2007",
language = "Deutsch",
}