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Abstract
Die bergmännische Vermessung ist ein wichtiger Teil der Mineralrohstoffgewinnung -- unter wie auch über Tage. Sie hat die Aufgabe und das Ziel, in allen Phasen des Mineralrohstoffprojekts, beginnend von der Erkundung über die Erschließung und Gewinnung bis hin zur Nachsorge die notwendigen raumbezogenen Daten zu generieren. Die regelmäßige Vermessung des Betriebes ist zur Nachtragung des Bergbaukartenwerks (§ 42 Markscheideverordnung 2013), zur Massenermittlung sowie auch zur Qualitätssteuerung und als Grundlage aller planerischen Überlegungen unbedingt erforderlich. Im Beitrag werden gängige Methoden der Tagbauvermessung präsentiert, ihre jeweiligen Vor- und Nachteile sowie Einsatzgebiete aufgezeigt und auch der Versuch unternommen, alle Verfahren vor dem Hintergrund der zu erfüllenden Aufgaben gegenüberzustellen. Neben den mittlerweile "klassischen" Methoden wie GNSS oder Tachymetrie stehen vor allem auch die neuesten Entwicklungen im Bereich der flächigen Aufnahmeverfahren im Zentrum der Ausführungen. Insbesondere wird auch auf technologische Neuerungen und Fortentwicklungen eingegangen und untersucht, inwieweit alternative Verfahren, wie Laserscanning, UAV-Photogrammetrie oder Radar, eine Ergänzung oder in gewissen Bereichen auch Ersatz bestehender und etablierter Lösungen sein können.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 57-63 |
Number of pages | 7 |
Journal | Berg- und hüttenmännische Monatshefte : BHM |
Volume | 163 |
Issue number | 2 |
DOIs | |
Publication status | Published - 1 Feb 2018 |
Activities
- 1 Invited talk
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Stand der Technik in der Tagbauvermesung
Alexander Tscharf (Speaker)
10 May 2017Activity: Talk or presentation › Invited talk