Abstract
Für die Ressourcenplanung der Gefahrenabwehr im Katastrophenschutz gibt es gegenwärtig verschiedenste Ansätze, welche von den Verantwortlichen abhängig sind. Die Berechnung von Störfällen im Umfeld von Industrieanlagen ist in Österreich zum Zwecke der Raumordnung vorgeschrieben und könnte in ähnlichem Maße für die Katastrophenschutzplanung angewendet werden. Um die Anwendbarkeit der Berechnungsvorschläge nach der TNO (Niederländische Organisation für angewandte Naturwissenschaften) und deren Ergebnisse in Bezug auf die Katastrophenplanung untersuchen zu können, wurden drei Szenarien (BLEVE, VCE, Tankbrand) berechnet und die Auswirkungen abgeschätzt. Mit diesen Ergebnissen könnten Planungen für Ausrüstung, Material und Personal für Rettungsdienste, Krankenhäuser sowie Gefahrenabwehr angestellt werden. Beispielhaft wurden für die drei gewählten Szenarien der Materialbedarf für den Rettungsdienst und der Löschmittelbedarf dargestellt.
Original language | German |
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Qualification | MEng |
Awarding Institution |
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Supervisors/Advisors |
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Award date | 8 Jan 2020 |
Publication status | Published - 8 Jan 2020 |