Abstract
Geogene Belastungen von Metallen gibt es in vielen Böden, auch in der Steiermark. Bodenaushub, der verwertet werden soll, muss gesetzlich festgelegte Grenzwerte, u. a. für Metalle, unterschreiten. Über solche Grenzwerte geogen belasteter Bodenaushub ist in Österreich zur Deponierung bestimmt. Es ist jedoch Stand der Wissenschaft und Forschung, dass auch in grenzwertüberschreitenden Gehalten vorkommende Metalle nicht mobil sein müssen und so auch keine toxische Wirkung hätten.
Die vorgestellte Entwicklung betrifft Böden aus geogen mit Metallen belasteten Regionen, wie sie in der Steiermark häufig vorkommen. Für von dort stammenden Bodenaushub wurde eine Qualitätssicherungsmethode entwickelt, mit der festgestellt werden kann, ob dieser unbedenklich zur Verwertung geeignet ist oder bedenklich ist und daher nur deponiert werden darf.
Im Zuge der vorgeschlagenen Methode wurden drei Fragen behandelt und beantwortet: 1) Ist die Belastung eines Bodens geogenen oder anthropogenen Ursprungs? 2) Wie mobil sind die betrachteten Metalle im Bodenaushub hinsichtlich ihres Transfers vom Boden in Pflanzen? 3) Wie mobil sind die betrachteten Metalle hinsichtlich ihres Transfers vom Boden ins Grundwasser? Die Methode besteht dementsprechend aus drei Teilen, einer Methode zur Unterscheidung geogener von anthropogenen Metallbelastungen, einem Kleingefäßtest und einem Großgefäßtest.
Die vorgestellte Entwicklung betrifft Böden aus geogen mit Metallen belasteten Regionen, wie sie in der Steiermark häufig vorkommen. Für von dort stammenden Bodenaushub wurde eine Qualitätssicherungsmethode entwickelt, mit der festgestellt werden kann, ob dieser unbedenklich zur Verwertung geeignet ist oder bedenklich ist und daher nur deponiert werden darf.
Im Zuge der vorgeschlagenen Methode wurden drei Fragen behandelt und beantwortet: 1) Ist die Belastung eines Bodens geogenen oder anthropogenen Ursprungs? 2) Wie mobil sind die betrachteten Metalle im Bodenaushub hinsichtlich ihres Transfers vom Boden in Pflanzen? 3) Wie mobil sind die betrachteten Metalle hinsichtlich ihres Transfers vom Boden ins Grundwasser? Die Methode besteht dementsprechend aus drei Teilen, einer Methode zur Unterscheidung geogener von anthropogenen Metallbelastungen, einem Kleingefäßtest und einem Großgefäßtest.
Original language | German |
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Pages (from-to) | 77–84 |
Number of pages | 8 |
Journal | Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft : ÖWAW |
Volume | 72.2020 |
Issue number | 1-2 |
Early online date | 11 Nov 2019 |
DOIs | |
Publication status | Published - 2020 |